Phu Quoc (03. – 07. Dezember 2017)

Unsere letzte Etappe in Vietnam sollte dann doch noch etwas Schoenes und Ruhiges werden … vielleicht mit etwas Suedsee Romantik.

Also machen wir uns um 7 Uhr morgens auf die 3-stuendig Busfahrt von Can Tho an die Kueste nach Rạch Giá. Bustransfer und Fährtickets organisieren wir ueber das Hostel. Am Fährhafen angekommen ist dann wieder warten angesagt. Mit einem sehr schnellen Boot (Super Dong III) geht es dann in 3 Stunden auf die Insel Phu Quoc. Alles zusammen kostet uns das Ganze ca. 16 Euro pro Person.

In der Phu Quoc Sen Lodge angekommen, freuen wir uns erstmal  über das wunderschoene Ambiente. Es ist gruen, gepflegt, es gibt einen Pool und lauter unterschiedliche Holzhuetten. Wir fuehlen uns sofort wohl. Ist zwar mit 22 Euro pro Nacht fuer die Huette etwas ueber unserem Budget, aber man goennt sich ja sonst nichts.

Am ersten Abend gehen wir nur Essen und am zweiten Tag regnet es fast den ganzen Tag. Also luemmeln wir nur herum. Am Abend des dritten Tages geht es aber noch mit Marco und Janine zum Nighmarket in die Inselhauptstadt Dương Đông.  Hier ist es sehr viel touristischer als in Can Tho. Es gibt richtige Restaurants und dazwischen viele Geschäfte mit Klamotten, Schmuck und Sourveniers. Die Auswahl an Fischen, Krustentieren, Kopffuesslern, Seeschlagen (!) und allem was das Meern sonst noch hergibt ist riesig.

Marcos Expertise als Koch ist hier sehr willkommen. Die Languste erschlagen die Koeche leider mit einer bechamelartigen Soße, die alles andere ueberdeckt. Preislich macht sich die Insellage auch bemerkbar. Wir zahlen hier mehr als das Doppelte als in Can Tho.

Am naechsten Tag erkunden wir dann endlich mal die Insel. Mit  zwei Rollern geht es zu Viert nach Süden. Ueber ziemlich gute Strassen fahren wir zuerst zur Ho Quoc Pagode. Die Anlage ist zwar nicht sehr alt, aber huebsch und sehr schoen gelegen. Man hat einen tollen Blick ueber die Kueste und die riesige weisse Bhudda Statue ist wirklich beindruckend.

Weiter geht es zum Sao Beach. Hier kommt dann richtiges Inselflair auf … Strand, Palmen, Meer,  Bar … alles da. Ich bereue fast die Wahl unserer Unterkunft, aber die Preise hier (Zimmer und Essen) sind doppelt so hoch wie weiter noerdlich. Also geniessen wir das warme Meer, die Stimmung und die Getränke. Es ist ein toller Abschluss fuer unsere zwei Monate in Vietnam.

Zurueck in der Sen Lodge huepfen wir noch in den Pool und verbringen den Rest des Abends mit Marco und Janine. Es war eine schoene Zeit mit den Beiden und wir werden sie vermissen.

Die beiden fliegen zurueck nach Saigon um dann nach Bangkok weiter zu reisen. Und fuer uns geht es im Morgengrauen auch zum Flughafen. Wir verabschieden uns vom wunderschoenen Vietnam. Naechster Stop: Pakse im Sueden von Laos, und dann weiter nach Champasak.

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