St. Petersburg (09. – 11. August 2017)

Am Mittwoch sind wir es erstmal ruhig angegangen. Nach einem späten Start in den Tag, sind wir etwas spazieren gegangen uns haben uns die Stadt mit ihren schönen, alten Häusern und den Wasserstraßen angesehen. Nachdem wir noch einige Sachen besorgt hatten, die dann doch in Regensburg geblieben sind, gab es noch einen ausgiebigen „Aufwiedersehensschafkopf“ bis spät in die Nacht, weil die zwei Bayerinnen einen Flug nach Hause am frühen Morgen hatten.

Am Donnerstag haben wir dann doch mal das Touristenprogramm absolviert und sind zuerst in die Eremitage im Winterpalast gegangen. Quasi Ground Zero für Touries. Zum Glück hat uns die Rezeptionistin im Hostel den Tipp gegeben in einem Nebengebäude die Tickets zu kaufen, um die langen Schlangen am Eingang zu vermeiden.

Drinnen haben wir uns dann von den verschiedensten Kunstwerken, Epochen und Regionen erschlagen lassen und Bianca war dabei sehr tapfer…. Wenn man kein Freund von Museen ist und große Menschenansammlungen verabscheut, dann ist die Eremitage natürlich die Höchststrafe 🙂

Am erholsamsten war dann wohl auch die sehr schöne Ostasien-Abteilung im dritten Stock. Dorthin verirren sich nicht so viele Touristen.

Anschließend ging es runter zum Fluss Newa und damit zum zweiten touristischen Pflichttermin – die obligatorische Bootsfahrt. Nach dem ganzen Gedränge eine ruhige und entspannte Aktivität. Da es am Donnerstag etwas bedeckt war, konnte man es auch gut an Deck aushalten. Und hier wurden wir auch gleich in kulinarische Besonderheiten eingeführt: Ein klassischer Snack in Russland sind Brotchips mit Meerettich-Sülze Geschmack…. Die Fotos von Bianca nach dem Probieren gibts leider nur auf Anfrage und unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Nach der Bootsfahrt brauchten wir natürlich eine echte Stärkung und weiteren kulturellen Input. Den fanden wir dann auch im Wodka Museum. Klein, überschaubar und mit Verköstigung.

Abgerundet hat den Tag ein Besuch in der Laundry Bar 40°C. Ja genau, Wäsche waschen und dabei trinken. Großartig. 🙂

Der Freitag wurde vom Checkout bestimmt, durch santln und letzte Vorbereitungen für den Aufbruch nach Moskau. Haben wir auch nichts vergessen? Bus oder U-Bahn zum Bahnhof? usw.

Gegen 23 Uhr geht es dann los mit dem Nachtzug in Russlands Hauptstadt…

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